Unfall PKW Motorrad

Nichts ist gefährlicher als ein Motorrad”, sagen Experten der Unfallforschung der Versicherten (UDV). Untermauert wird ihre Aussage durch eine Studie. Demzufolge tragen zwei Drittel der Motorradfahrer eine Mitschuld, wenn es kracht. Das Risiko, auf einem Motorrad getötet zu werden, sei 14-mal höher als in einem Auto.

Nicht jeder Unfall zwischen einen PKW und einem Motorrad ist gleich und

es erfordert eine hohe fachliche Kompetenz eines Unfallanalytikers zur Klärung der Schuldfrage.

 

Ich bin ihr Sachverständiger für die Unfallrekonstruktion von Motorradunfällen

und fahre selbst leidenschaftlich gern Motorrad

Für die Unfallrekonstruktion eines Motorrad Unfalls ergibt sich eine Vielzahl der möglichen Unfallumstände, um einem Motorradunfall zu rekonstruieren.

Ein Spezialgebiet der Rekonstruktion von Motorradunfällen ist der Alleinunfall. Unter einem Alleinunfall versteht man den Motorradunfall, wo der Motorradfahrer /-in z.B. durch ein Hindernis oder durch ein eigenes Fahrmanöver zu Sturz kommt.

Ein weiteres Hauptgebiet der Rekonstruktion von Motorradunfällen ist durch Beteiligung anderer Verkehrsteilnehmer z.B. durch einem PKW.

Da ein Motorradunfall meist bei hohen Geschwindigkeiten passiert und dabei nach der Sturzeinleitung des Motorrades verschiedene Abläufe geschehen, in welchem der Motorradfahrer abgeworfen oder von der Maschine erschlagen werden, stellen diese Verkehrsunfälle in der Unfallrekonstruktion einen hohen Anspruch an den Sachverständigen.

Unter einem Motorradunfall versteht man alle Verkehrsunfälle einspuriger Kraftfahrzeuge.

Es kann sich um ein Leichtkraftrad bis hin zu einem schweren Motorrad handeln. Für die Unfallrekonstruktion eines Motorrad Unfalls sind spezielle ausgebildete Sachverständige notwendig, welche sich mit den einzelnen Schwächen und Stärken der jeweilige einspurigen Kraftfahrzeuge auskennen.

Die Schlagzeilen:

„Nichts ist gefährlicher als ein Motorrad” | wp.de | WP-Info
B 495: Pkw rast auf Motorrad – Jugendlicher stürzt | CNV Medien
Schwerer Motorrad-Unfall in Westerstede: Fahrer springt … – Nordbuzz
Plötzliches Wendemanöver: Motorradfahrer von Auto überrollt | waz …
Unfall mit Pkw: 18-jähriger Motorradfahrer lebensgefährlich verletzt

Motorradfahrer werden leider häufig übersehen. Abbiegende Fahrzeuge unmittelbar vor vorfahrtsberechtigten Motorrädern verursachen schwere Unfälle.

Oftmals steht der Generalverdacht im Raum, der Motorradfahrer sei zu schnell unterwegs gewesen.

Zu dieser Schlussfolgerung gelangt der abbiegende Autofahrer meist allein aufgrund des Umstandes, dass er den Motorradfahrer vor seinem Abbiegevorgang nicht gesehen hat, und hieraus wird dann abgeleitet, der Motorradfahrer sei vor dem Abbiegevorgang noch gar nicht sichtbar gewesen und dementsprechend zu schnell gefahren. Die Möglichkeit, dass der Autofahrer einen sehr wohl sichtbaren Motorradfahrer schlicht übersehen hat, wird meist nicht in Erwägung gezogen.

Nur ein fundiertes Unfallgutachten kann bei einem Unfall PKW Motorrad die näheren Umstände ermitteln.

Unfallrekonstruktion Motorrad Unfall

Unter der Begrifflichkeit „Motorrad Unfall“ werden alle Unfälle mit Beteiligung motorisierter Zweiräder (einspuriger Krafträder) zusammengefasst.

Es ergibt sich eine große Komplexität der möglichen Unfallumstände und Zusammenhänge, welche selten vollständig geklärt werden, da die Sachverständigen der beauftragten Unfallrekonstruktion seitens der Polizei, Staatsanwaltschaft und Gerichten nur über ein oberflächliches Wissen zu einspurigen Kraftfahrzeugen verfügen. Erfahrungen haben gezeigt, dass diese Sachverständigen niemals ein Motorrad gefahren sind und meist sehr negativ gegen Motorrradfahrer eingestellt sind.

Erst kürzlich erlebte ich es bei Gericht wieder. Jahrelang war der Sachverständige der „Papst der Motorradunfälle“. Davon saß er einmal als Sozius auf einem Motorrad und fiel beim Anfahren herunter. 

Einer fundierten Unfallrekonstruktion eines Motorrad Unfall bedarf es spezieller Unfallsachverständiger, welche selbst ambitionierte Motorradfahrer sind und tiefgründige Erfahrungen besitzen.

Eine besondere Gruppe der Motorradunfälle sind die berührungslosen oder durch schwachen Kontakt mit anderen Verkehrsteilnehmern gekennzeichneten Alleinunfälle, bei denen ein Motorrad ohne direkten Anstoß mit einem anderen Fahrzeug stürzt, gegebenenfalls von der Fahrbahn abkommt und z.B. gegen ein Hindernis prallt.

Die größte Gruppe, mit denen sich der Unfall- Sachverständige für Unfallrekonstruktion des Motorrad Unfall zu befassen hat, sind Kollisionen zwischen motorisierten Zweirädern und anderen Fahrzeugen. Bei diesen Kollisionen kommt es zum Aushebeln der Motorradaufsassen. In der Folge kommt es zu Personenschäden, welche in der Unfallrekonstruktion bei einem Motorrad Unfall auch von dem Sachverständigen in biomechanischer Beanspruchung beurteilt werden muss.

Motorradunfälle sind weitaus komplexer als Autounfälle,

da man die Geschwindigkeit nicht einfach aus dem Schaden

am Fahrzeug ermitteln kann.

Da Unfälle mit Motorrädern  mit schwersten Verletzungen einher gehen, ist es bereits ratsam, dass die Angehörigen zeitnah ein Unfallrekonstruktionsgutachten zur Beweissicherung beauftragen. So kann durch eine Unfallrekonstruktion der Unfall mit dem Motorrad zweifelsfrei geklärt werden und durch einen Rechtsanwalt können von der gegnerischen Versicherung bereits Vorkosten zum Motorrad Unfall verlangt werden, um erhöhte Aufwendungen der Haushaltsführung auszugleichen und Rehabilationskosten zu decken.

Ein unfallanalytisches Sachverständigengutachten kann Klarheit bei einem Unfall PKW Motorrad verschaffen!

Spezialisierte Sachverständige können fast immer einen Verkehrsunfall vollständig rekonstruieren und hierbei die Annäherungsgeschwindigkeiten der beteiligten Fahrzeuge in einer Spanne von wenigen Kilometern eingrenzen. So kann einer Behauptung, der Motorradfahrer sei zu schnell gewesen, konkret entgegengetreten werden.

Ich bin ein kompetenter Sachverständiger (mit Motorrad-Führerschein A-Klasse und nicht nur Moped weil vor 1965 geboren) und kann Ihnen bei Bedarf entsprechende Gutachten zum Unfallhergang rechtssicher erstellen.

Nehmen Sie keine unberechtigten Anspruchskürzungen aufgrund vermuteter Geschwindigkeitsüberschreitungen oder anderer Phrasen hin.

Sie wurden als Motorradfahrer in einen Unfall verwickelt, und der andere Beteiligte trägt zumindest eine Mitschuld? Auf den ersten Blick ist bei einem Motorradunfall dasselbe zu tun wie bei einem Autounfall. Schließlich geht es um dieselben Schadenspositionen (Schmerzensgeld, Schaden am Motorrad, Sachverständigenkosten, Nutzungsausfall, Haushaltsführungsschaden, Verdienstentgang, entgehende Eigenleistungen, Heilbehandlungskosten, Fahrtkosten naher Angehöriger usw.). Ob diese Forderungen zu 100 % oder nur anteilig geltend gemacht werden können, hängt vom genauen Hergang des Unfalls ab. Nicht-Motorradfahrern fehlt häufig die Fähigkeit, motorradspezifische Unfallspuren zu erkennen und richtig zuzuordnen.

Motorradfahrer sind besonders unfallgefährdet, weil sie im Straßenverkehr bestimmten Risiken ausgesetzt sind und es bereits bei geringen Kollisionsgeschwindigkeiten zu schweren Personenschäden kommt.

Sie sind wegen ihrer geringen Größe und Einspurigkeit schwer zu erkennen. Bei einem Unfall ist der Motorradfahrer*in ungeschützt. Für den Mototorradfahrer*in gibt es keine passive Fahrzeugsicherheit, wie eine Knautschzone. In der Folge der Kollision wird der Motorradfahrer*in bei einem Unfall von seinem Motorrad getrennt. Hier kommt es meist zu schweren Sekundärkollisionen, wie Aufschlägen auf der Fahrbahn oder Kollisionen des Motorradfahrers mit einem Baum. Der Motorradfahrer*in ist somit insbesondere für Kopf- sowie Wirbelsäulenverletzungen ganz besonders gefährdet.

Die Geschwindigkeit und Beschleunigung, mit denen Motorräder unterwegs sind,

wird von anderen Verkehrsteilnehmern oft nicht wahrgenommen oder fehleingeschätzt.

Motorräder, als einspuriges Kraftfahrzeug, haben eine andere Fahrdynamik als Autos.

Fahrsituationen wie Kurven, Ausweichmanöver und Bremsmanöver erfordern von einem Motorradfahrer deutlich mehr Aufmerksamkeit als von einem Autofahrer. Bei der Unfallrekonstruktion eines Motorradunfalls sind spezielle Kenntnisse des Sachverständigen erforderlich, da jedes Motorrad eigene fahrdynamische Besonderheiten aufweist.

Der erhebliche Gewichtsunterschied zwischen einem Motorrad und einem Fahrzeug erschwert die Rekonstruktion von Kollisionsgeschwindigkeiten bei Motorradunfällen. An einer Unfallaufnahme eines Motorradunfalls sind hohe Präzession und Fachkenntnis des Sachverständigen erforderlich, da kleine Details als Anknüpfungstatsache für die Unfallrekonstruktion eines Motorradunfalls eine erhebliche Rolle spielen. Auch der interdisziplinäre Ansatz, die sogenannte Verletzungsmechanik muss von Sachverständigen für Motorradunfälle berücksichtigt werden.

Mit meiner Unfallrekonstruktion können Sie genau nachvollziehen, was passiert ist und welche Konsequenzen daraus resultieren.

Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Motorrad- oder Autounfall handelt.

Ich rekonstruiere den gesamten Ablauf und erstellen ein computeranimiertes Video, das Sie Schritt für Schritt durch den Unfall führt. So können Sie sich selbst ein Bild von den Geschehnissen machen und entscheiden, was als nächstes zu tun ist.