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Unfallanalytisches Gutachten – Synonyme
Verkehrsunfall Rekonstruktion, Rekonstruktion Verkehrsunfall, unfallanalytisches Gutachten, verkehrsanalytisches Gutachten
Erklärung
Eine Unfallrekonstruktion ist ein unfallanalytisches Gutachten, das simulieren und rekonstruieren soll wie sich ein Verkehrsunfalls zugetragen hat.
Bei einer Unfallrekonstruktion stützen sich Gutachter auf sogenannte Anknüpfungstatsachen. Hierzu können zählen
- die Beschaffenheit der Unfallfahrzeuge vor dem Unfall,
- das Schadensbild an den Unfallfahrzeugen,
- die Endstellung der Unfallfahrzeuge,
- die Unfallspuren am Unfallort oder z. B.
- die Unfallschilderung von Zeugen.
Im Rahmen der Unfallrekonstruktion werden die Anknüpfungstatsachen in ein Verhältnis zueinander gesetzt, sodass der Unfallverlauf gegebenenfalls mit einem Computerprogramm ganz oder teilweise simuliert werden kann.
In unseren analytischen Gutachten rekonstruieren wir den Ablauf von Unfallereignissen und schaffen damit eine verlässliche Grundlage für juristische Entscheidungen – außergerichtlich oder im Rahmen von Straf- oder Zivilprozessen. Haben Sie Fragen zu einem unfallanalytischen Gutachten? Dann kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gerne.
Gutachten zu Unfällen, Schaden- & Verkehrsabläufen
Fahrzeugtechnische Gutachten nach Unfall oder Verkehrskontrolle
Gutachten zur Bemerkbarkeit von Kleinkollisionen
Plausibilitätsgutachten bei Versicherungsfällen
Gutachten und Prävention für Ladungssicherung
Gutachten zu Verletzungsursachen
Gutachten zu fahrzeugtechnischen Mängeln
sowie weitere spezielle Gutachten
Oftmals können die Geschehnisse kurz vor und während einer Kollision von Beteiligten und/ oder Zeugen im Nachhinein nur lückenhaft wiedergegeben werden. Teilweise widersprechen sich die Aussagen der Beteiligten und Zeugen sogar oder es liegen keine verwendbaren Aussagen vor. Mit Hilfe einer technischen Unfallanalyse rekonstruieren wir den Unfallablauf anhand der objektiven Anknüpfungspunkte. Wurden Beteiligte verletzt, so dient die technische Unfallanalyse mit den Ermittlungen der Insassenbelastungen oft als Grundlage für die biomechanische Beurteilung.
Je nach juristischer Fragestellung können folgende technische Informationen rekonstruiert werden:
- Geschwindigkeiten
- kollisionsbedingte Fahrzeugbelastungen
- Fahrverläufe (Anfahr-, Abbiege- und Überholmanöver)
- Weg-Zeit-Abläufe
- Vermeidbarkeitsbetrachtungen
- Fahrdynamik von Fahrzeugen
- Analyse von Unfällen mit Fussgängern und mit Zweiradfahrern
- Erstellung eines massstäblichen Unfallplans mittels Polizeifotos
- Spezialgutachten (z.B. Fragen zu Sicherheitsgurten, Überprüfung der Schadenkompatibilität, Durchführung von Nachfahrversuchen)
Benötigte Unterlagen
Die Rekonstruktion des Unfallablaufes erfolgt anhand der amtlichen Akten (Polizeirapport, Fotodossier, Unfallplan usw.). Zusätzlich benötigen wir die Schadenunterlagen der beteiligten Fahrzeuge (Expertisen, Fotos, Schadenkalkulationen). Die Vollständigkeit und die Qualität der verfügbaren Beurteilungsunterlagen entscheiden im Einzelfall über die Möglichkeiten und Grenzen einer Rekonstruktion des Unfallablaufes.
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Meine Fachgebiete:
Hauptfachgebiet
Heck-, Seiten- und Frontkollisionen
Nebenfachgebiete
Zweiradkollisionen, wie z.B. Fahrrad und Motorräder
Unfallverletzungen, wie z.B. HWS-Verletzungen
Interessenfachgebiet
Reifenschäden, u.a. auch Radandrehspuren
Mein Büro ist mit verschiedenen technischen Hilfsmittel ausgestattet. Softwaretechnisch werden alle gängigen Softwareanwendungen der Unfallrekonstruktion unterstützt.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]