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Um Leben retten zu können, müssen moderne Airbag-Steuergeräte Bewegungsdaten des Fahrzeugs in Echtzeit erfassen und dokumentieren. Nach einem Verkehrs Unfall lassen sich daraus sensible Crash-Daten extrahieren. Das ist nicht immer im Interesse des Halters oder Herstellers. Die gewonnenen Daten werden sehr oft falsch interpretiert.

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Normalerweise merkt man von den Aktivitäten eines Airbag-Steuergeräts zum Glück wenig, denn für den regulären Fahrbetrieb ist es nicht erforderlich. Erst bei einem Unfall kümmert es sich um die Auslösung der diversen Rückhaltesysteme. Das lebensrettende Feuerwerk aus diversen Front-, Seiten-, Kopf-, Knie-Airbags und den Gurtstraffern muss auf Millisekunden genau gezündet werden. Dabei protokolliert das Steuergerät in den meisten Fällen ganz nebenbei auch den gesamten Unfallablauf – vor allem die Daten zur Beschleunigung.

Doch wann genau reagierten die Systeme ? Ein Beispielfall brachte erschreckendes zu Tage. Ein Autofahrer wurde aufgrund der ausgelesenen Daten von 124 km/h angeklagt. Überhöhte Geschwindigkeit hat auf einer Geschwindigkeitsbeschränkten Landstraßenbereich zu diesem Unfall geführt, so stand es in der Anklage.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]