[one_full last=“yes“ spacing=“yes“ center_content=“no“ hide_on_mobile=“no“ background_color=““ background_image=““ background_repeat=“no-repeat“ background_position=“left top“ hover_type=“none“ link=““ border_position=“all“ border_size=“0px“ border_color=““ border_style=““ padding=““ margin_top=““ margin_bottom=““ animation_type=““ animation_direction=““ animation_speed=“0.1″ animation_offset=““ class=““ id=““][title size=“1″ content_align=“left“ style_type=“default“ sep_color=““ margin_top=““ margin_bottom=““ class=““ id=““]Unfallanalyse Verkehrsunfall[/title][/one_full][fusion_text]Unfallanalyse nach einen Verkehrsunfall
Eine Unfallanalyse nach einem Verkehrsunfall benötigen Sie dann:
- gegen einen Bußgeldbescheid nach einen Verkehrsunfall
- gegen die Ansprüche der Gegenseite abzuwehren
- im verkehrsrechtlichen Streit über den Unfallhergang
Eine Unfallanalyse nach einen Verkehrsunfall kann auch bei nahezu „spurenlosen“ Unfällen erstellt werden.
Unfallanalysen dienen in der Praxis als Grundlage für rechtliche Wertungen von Unfallabläufen, der Klärung von Schuldfragen, aber auch für weiter führende Beurteilungen, wie der medizinischen Antwort auf Insassenverletzungen und dessen Kausalzusammenhang zum Unfall.[/fusion_text][fusion_text]
[/fusion_text][fusion_text]Aufgabe einer Unfallanalyse nach einen Verkehrsunfall
Ein Verkehrsunfall findet an einem bestimmten Ort, zu einer bestimmten Zeit und mit bestimmten Gegenständen (Fahrzeugen, motorisiert und nicht motorisiert, Pfeilern, Bäumen usw.) und meistens Personen statt. (Ausnahme: Ein geparktes Fahrzeug rollt aufgrund von Straßenneigung, ohne, dass jemand im Fahrzeug sitzt, die Straße herunter und rammt ein weiteres parkendes Fahrzeug.)
Bei der Betrachtung eines Verkehrsunfalls spielen mehrere physikalische Grundgrößen eine Rolle, wie Geschwindigkeit, Energie, Höhenunterschiede, Neigung, Zeit, Beschleunigung/Verzögerung, Gewicht, um nur einige zu nennen.
Um einen Verkehrsunfall zu rekonstruieren ist dieser als Gesamtheit zu betrachten. Im Gegensatz zu den technischen Sachverständigen sehen Juristen immer nur einen Bruchteil des Verkehrsunfalls. Es wird zum Beispiel die Frage gestellt: Wie hoch war die Differenzgeschwindigkeit des gestoßenen Fahrzeuges?
Unter Differenzgeschwindigkeit, oder auch delta V, versteht man die Geschwindigkeit, die das gestoßene Fahrzeug durch den Stoß des Stoßfahrzeuges erreicht. Die nachfolgende Frage lautet: Ist die Belastung der Insassen, die durch die Differenzgeschwindigkeit erreicht wird, dazu geeignet, die von der geschädigten Person vorgetragenen gesundheitlichen Beschwerden hervorzurufen?
Hintergrund der Frage ist dass man auf rechtlicher Basis versucht eine quantifizierbare Klärung des Sachverhaltes zu erreichen. Sprich, wenn 2+2=4 ist und 4 im Bereich der möglichen Schädigungen liegt, dann ist die Schädigung der Person auch auf den Unfall zurückzuführen. Saß aber im selben Fahrzeug eine weitere Person drin und hat keine Verletzungen, dann gibt es bereits ein Problem, weil man davon ausgeht, dass entweder beide verletzt sein müssten oder keiner der beiden Verletzungen aufzeigen dürfte.
Rein technisch betrachtet ist das durchaus nachvollziehbar, die Praxis zeigt aber, dass genau diese Fälle ab und zu auftreten. Stellt sich also die Frage, was nützt uns die Beantwortung der Frage nach der Differenzgeschwindigkeit. Ist es nicht viel sinnvoller zu prüfen, welche Insassenbewegung durch die verletzte Person aufgrund der Sitzposition im Fahrzeug, der Sitzhaltung, der körperlichen Verfassung, der Größenverhältnisse seiner Körperregionen, um nur einige wichtige Details zu nennen, vollzogen wurden und damit im Zusammenhang oder auch im Widerspruch zu den geschilderten Verletzungssymptome stehen.
[/fusion_text][fusion_text]Wozu dient eine Unfallanalyse nach einem Verkehrsunfall ?
Ein Verkehrsunfall ist oftmals komplexer, als der Anblick selbst zunächst vermuten lässt. Nachdem die Beteiligten den Unfallbericht erstellt haben und die Polizei den Unfall aufgenommen hat, dann ist oft noch nicht genau klar, wer überhaupt die Schuld an dem Unfall trägt. Häufig ist es auch so, dass jeden der Beteiligten eine Teilschuld trifft.
Wenn mindestens eine von beiden Seiten Ersatz für den entstandenen Schaden fordert, muss die Frage der Unfallschuld unbedingt geklärt werden. Doch was ist, wenn sich aus der Unfallaufnahme und den Aussagen von Zeugen nicht eindeutig ableiten lässt, bei wem die Verantwortung für die Kollision liegt?
In so einem Fall benötigen Sie einen speziellen Gutachter, der mit einer Unfallauswertung Licht ins Dunkel bringt. Wer so eine Ermittlung durchführen kann und wie eine Unfallanalyse konkret abläuft, erfahren Sie in unserem Ratgeber.[/fusion_text][imageframe lightbox=“no“ lightbox_image=““ style_type=“none“ hover_type=“none“ bordercolor=““ bordersize=“0px“ borderradius=“0″ stylecolor=““ align=“center“ link=““ linktarget=“_self“ animation_type=“flash“ animation_direction=“down“ animation_speed=“0.1″ animation_offset=““ hide_on_mobile=“no“ class=““ id=““] [/imageframe][fusion_text]Welche Voraussetzungen müssen für eine Unfallanalyse nach einen Verkehrsunfall vorliegen ?
Für die Unfallanalyse Verkehrsunfall benötigt der Gutachter eine ganze Reihe an Beweisen, die sie bereits selbst am Unfallort sichern sollten:
- die beteiligten Fahrzeuge mit ihren Schäden selbst
- Fotografien vom Unfallort, welche die Lage der beteiligten Fahrzeuge, die Unfallspuren und markante Punkte zeigen, die sich im Raum genau verorten lassen (Gullideckel, Straßenlaternen etc.)
- Aussagen der Unfallgegner sowie anwesender Zeugen zum genauen Unfallhergang
Ein geeigneter Sachverständiger, der solch ein unfallanalytisches Gutachten erstellen kann, sollte am besten ein Unfallanalytiker sein. Deren Gutachten sind nämlich von Gerichten bevorzugt zu berücksichtigen und genießen eine höhere Glaubwürdigkeit als Gutachten von anderen Sachverständigen. Oft kümmert sich die Versicherung beziehungsweise der Rechtsanwalt des Geschädigten darum, einen geeigneten Gutachter zu bestellen.[/fusion_text][fusion_text]Die Unfallanalyse Verkehrsunfall (oder auch Unfallrekonstruktion) umfasst die Rückrechnung von Fahrgeschwindigkeiten nach Unfällen aus Unfallspuren, die Untersuchung von Unfallabläufen, Vermeidbarkeitsbetrachtungen von Verkehrsunfällen, Betrugsaufklärung, Messtechnik (Licht, Geräusche, Beschleunigungen) und Biomechanik (beispielsweise beim Schleudertrauma).
Auftraggeber für Unfallanalysen Verkehrsunfall sind überwiegend Zivil- und Strafgerichte und Versicherungen oder Rechtsanwälte.
Eine systematische Unfallanalyse Verkehrsunfall einer Vielzahl von Unfällen kann zur Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr und zur Unfallforschung genutzt werden. So werden bei der Unfallforschung der Versicherer (UDV) für Unfallanalysen eine Vielzahl von Unfalldaten in anonymisierter Form in einer eigenen Unfalldatenbank (UDB) abgelegt. Auswertungen dieser UDB lassen Schlüsse zu, welche Maßnahmen die Verkehrssicherheit erhöhen, z.B. Sicherheitspotentiale von Fahrerassistenzsystemen.[/fusion_text]